Light + Building 2018: So war die Messe für Nimbus
140 Quadratmeter, 800 Meter Baugerüst, über 100 LED Leuchten, 30 Nimbus Mitarbeiter und ein Standkonzept, das polarisiert hat – für Nimbus war die Light + Building 2018 spannender denn je. Wie haben wir die Messe erlebt? Blicken Sie mit uns zurück.
Drei starke Themen
Nimbus hat auf der Messe drei Themen präsentiert: Kabelloses Licht, Licht aus dem Off und Licht trifft Akustik.
Mit der Wandleuchte Winglet CL, die bereits 2017 gelauncht wurde und der brandneuen Pendelleuchte Gravity CL, hat Nimbus die Entwicklung des kabellosen Lichts konsequent vorangetrieben. Die Leuchten sind komplett unabhängig von Stromquellen – noch nie war der Nutzer so frei in der Platzwahl seiner Raumbeleuchtung!
Das "Licht aus dem Off" zeigen die neuen Q Module Q ONE, Q FOUR und Q FOUR TT, die sich selbst als Lichtquelle vollständig zurücknehmen. Sie bleiben dem minimalistischen Design der Modul Q Familie treu, bieten aber ein gerichtetes Licht.
Mit dem Lighting Pad, einem akustisch wirksamen Lichtmodul, zeigte Nimbus die erfolgreiche und bereits mit dem German Design Award ausgezeichnete Symbiose von Licht und Akustik in einem Produkt.
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Die Weiterentwicklung des kabellosen Lichts und die Zusammenführung von Licht und Akustik mag wie eine Evolution erscheinen – für Nimbus aber bedeuten die Themen eine echte Revolution im Umgang mit Licht. So entstand das Messemotto: (R)EVOLUTION. Der Duden definiert eine Revolution als eine tief greifende Wandlung, eine Umwälzung des bisher Gültigen. Das sollte sich auch im Messestand widerspiegeln.
Von der Holzkiste zur Skulptur
"Das Standkonzept sollte dieses Mal eine reduzierte, nachhaltige Holzkiste werden. Herausgekommen ist eine Architekturskulptur", fasst Nimbus-CEO Dietrich F. Brennenstuhl den Stand zusammen. Die Wahl fiel auf ein vollständig zerlegbares Baugerüst aus Stahl in Verbindung mit Seekiefer. Der nach drei Seiten geöffnete Messestand mit einer Empore bildete die Bühne für die drei großen Neuheitenthemen. Konzipiert wurde der Stand von Ockert und Partner. Im Vordergrund stand dabei die Nachhaltigkeit, denn fast nichts musste nach der Messe entsorgt werden. Das Gerüst tut jetzt wieder auf Deutschlands Baustellen seine Dienste (obwohl es uns schon fast vom Stand abgekauft wurde). Die Seekieferplatten werden im Nimbus Showroom MOCK-UP wiederverwertet und teilweise an eine Behindertenwerkstatt gespendet.
"Das ist Nimbus!"
Der raue Charme des Standes verfehlte seine Wirkung nicht. Zunächst war man sich bei Nimbus unsicher gewesen, ob das Konzept verstanden wird. "Doch als die ersten Besucher kamen und begeistert waren, da war das Eis gebrochen. Der Stand leuchtete aus sich selbst heraus", so Dietrich F. Brennenstuhl. Ein Kollege aus dem Vertrieb ist der Meinung, dass der Stand Nimbus wieder zurück zu seinen Wurzeln gebracht hat: "Ich habe mehr als einmal von Besuchern gehört: "Das ist endlich wieder Nimbus". Das Lighting Pad war für ihn Highlight und Anziehungspunkt zugleich, "einfach weil es etwas komplett Neues ist". Während Nimbus die Neuheit bislang eher im Projektbereich sah, so wurde auf der Messe ersichtlich, dass auch für den Privatbereich eine große Nachfrage da ist. "Das ist eine gute Erkenntnis", merkt er an.
Der Stand setzte sich von der Masse ab – mehrmals blieben Besucher stehen, um das Stahl- und Holzkonstrukt auf sich wirken zu lassen. Für Dietrich F. Brennenstuhl ein gutes Zeichen: "Das zog sich über den gesamten Messeverlauf. Wir hatten ein gutes und warmes Gefühl, eine Bühne für unsere Revolution geschaffen zu haben, die sich kraftvoll und selbstbewusst aus dem Allerlei der Standnachbarn hervorgehoben hat."