Haus am Eichenberg
Ein atemberaubender Ausblick auf den Bodensee und die Berglandschaft, dazu ein dreiecksförmiger Grundstückszuschnitt in Hanglage – das waren die Gegebenheiten, die Berktold Weber Architekten aus Dornbirn für die Planung dieses Einfamilienhauses am Rande eines kleinen Dorfes vorfanden. Daraus entstanden ist eine klare, nachhaltige Architektur. „Das Haus ist auf beiden Ebenen erschlossen, in Hinblick auf eine spätere Nachverdichtung ist eine Teilung in zwei Einheiten möglich“, erklärt Architektin Helena Weber. Positioniert wurde der moderne, detailgenau vorgefertigte Holzbau mit seiner eher geschlossenen, rückwärtigen Seite zum Berg. Nach vorne, zum Dorf hin, öffnet er sich mit einer großzügigen Glasfassade. Das Haus vereint dabei modernste und energieeffiziente Haustechnik mit dem Einsatz regionaler Materialien wie geseifter Weißtanne oder Schwarzachtobler Naturstein. Betonelemente sowie vorwiegend in Weiß und Schwarz gehaltene Innenausbauelemente ergänzen das harmonische Zusammenspiel der Materialien und geben den Räumen ein ruhiges, im besten Sinne zurückhaltendes Erscheinungsbild. Innen und außen passten insgesamt 74 in das BUS-System des Hauses integrierte Nimbus Modul R 36-Leuchten perfekt zur Gesamtästhetik. Architekten, Fachplaner und Bauherren entschieden sich für die Leuchten wegen ihres „dezenten Erscheinungsbildes, ihrer guten technischen Qualitäten, dem durchgängigen Design und der flexiblen Einsatzmöglichkeiten“.
Projekt Daten
- Bauherr: privat
- Planung: Berktold Weber Architekten, Dornbirn (AT); Licht und Elektroplanung: Licht- und Elektroplanungsbüro Hecht, Rankweil (AT)
- Bereich: Wohnen,Erschließen,Outdoor
- Realisierung: 2019
- Bilder: Adolf Bereuter
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