MED Campus I, JKU Linz (AT)

Austausch und Kommunikation sind zentral für das Gelingen von Lernen und Forschen. Einen lebendigen und attraktiven Ort, an dem dies im Fokus steht, haben LORENZATELIERS mit dem Med Campus der Uni Linz geschaffen. Ihr Entwurf dafür gewann einstimmig in einem EU-weiten Wettbewerb. Der besondere Reiz lag für das Architekturbüro in der Schaffung eines neuen Stücks Innenstadt: Studierende, Professoren und wissenschaftliche Mitarbeitende können heute die Mischung aus Lehr- und Forschungsräumen, Büros, Bibliothek, Café, Supermarkt und Geschäften rund um einen offenen Campus genießen. Die vier Hauptfunktionen – Hörsäle, Labors, Büros und Bibliothek – sind jeweils in eigenen, maßgeschneidert geplanten Gebäuden untergebracht und umschließen einen zentralen Platz. Er liegt im Schnittpunkt der Wege durch das Gelände, öffnet sich zu den angrenzenden Räumen und wird so für alle, die in der oberösterreichischen Landeshauptstadt wohnen oder sie besuchen, zu einem urbanen Treffpunkt. Jedes der Gebäude bietet optimale räumliche, technische und gestalterische Lösungen. Dazu gehören auch Nimbus Lighting Pads, die die Planer im Bibliotheksbau einsetzten. Das reduzierte und minimalistische Design der effizienten Schallabsorber mit integriertem Licht entsprach nicht nur den Grundsätzen der Architekturauffassung von LORENZATELIERS. Die Lighting Pads halfen auch sowohl die Akustik in den Räumen zu verbessern, als auch für eine angenehme Lichtwirkung zu sorgen. Die wohnliche Stimmung im Raum, die sich aus der Kombination der gewählten Materialien, Farben und Formen ergibt, werde von den Nutzern sehr geschätzt, berichten die Architekten.