Privathaus, Ludwigsburg

Warum LED? Innenarchitektin Ursula Maier ist überzeugt „dass man in Punkto Licht und somit Energie etwas ändern muss.“ Und auch die Bauherren und späteren Bewohner haben sich voll auf die für Wohnräume noch neue Beleuchtung eingelassen. Eine große Entscheidungshilfe war der „Mock-Up“, das Ausstellungs- und Lichtlabor der Stuttgarter Firma Nimbus. Im dazugehörigen Lichtlabor wird Abstraktes plötzlich sehr anschaulich: Bauherren können sich hier nicht nur die Unterschiede zwischen konventionellen Stromverbrauchern und effizienten LED-Leuchten plastisch demonstrieren lassen. Es wird auch deutlich, dass das „Warm-weiß“ der LED-Leuchten der klassischen Glühbirne inzwischen durchaus Konkurrenz macht – und sich somit auch fürs Wohnen empfiehlt.

Eine ganze Reihe der Nimbus LED-Leuchten wurde im Haus am Hang eingebaut. Für die Grundbeleuchtung sind die bodennahen Wandleuchten Zen In in jedem Raum des Hauses zu finden – sie dienen als Wegweiser, besonders während der Nachtruhe. Durch den geringen Energieverbrauch der Leuchten können sie auch zur Schlafenszeit Treppenstufen, Bäder und Flure beleuchten Ist ein Bewohner nachts im Haus unterwegs, reichen zur Orientierung die Zen In völlig aus. An den Decken sind Modul Q 36 oder Modul Q 64 Leuchten angebracht, die flachen quadratischen Deckenleuchten mit 36 oder 64 Leuchtdioden.

Projekt Daten

  • Bauherr: Privat
  • Planung: Innenarchitektur und Innenausbau: Ursula und Sarah Maier, Stuttgart
  • Bereich: Erschliessen (Flure, Treppen, etc.), Empfangen, Wohnen/Entspannen
  • Realisierung: 2009
  • Bilder: René Müller

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